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Eingefangene Augenblicke

Wochen und Monate sind vergangen ohne dass mein Herrchen was an der Homepage gemacht hat. Und es kamen immer wieder die gleichen Ausreden: keine Zeit, zu müde, zu lange gearbeitet, nicht mehr aktuell, Rechner zu langsam, kein DSL. Dabei ist ja so viel passiert und Verantwortung hat er schließlich auch: die vielen Besucher meiner Homepage wollen neue Bilder sehen und neue Geschichten lesen. Ich habe ihn nun überzeugen können, wenigstens einen kleinen Zeitraffer der letzten Wochen zu erstellen.

Nur wenige Tage nachdem meine Mama und meine Schwester wieder zurück nach Hause gefahren sind, konnten wir sie in Darmstadt besuchen. Wir haben den fünfzinnigen Hochzeitsturm, das Wahrzeichen Darmstadts, gesehen und bestiegen, sind auf Daikas und Akiras Hundeplatz ein paar Runden gelaufen und haben meiner Mama beim Parcours-Lauf zugeschaut. Kann die das gut, so was würde ich auch gerne mal lernen. Auf die hohe Treppe haben wir uns mit Akira jedenfalls schon getraut und ein paar andere Übungen auch ausprobiert.


Und im August war auch noch die Wanderung von Diego in Ingelheim. Im strömenden Regen haben wir uns getroffen und sind trotzdem losgegangen. Einen Kromi (und einen Kromifreund) kann eben nichts erschüttern. Später wurden wir für unsere mutige Entscheidung auch mit ein paar Sonnenstrahlen belohnt. Mit vier Hochzeitstürmlern bildeten wir bei dieser Wanderung sogar die stärkste Fraktion. Ich glaube Diego hat sich gefreut, dass wir trotz des schlechten Wetters gekommen sind.


Übrigens auf Mama ist wirklich Verlass. Sie hatte mir versprochen, noch einmal in diesem Jahr ins Saarland zu kommen, vorausgesetzt natürlich ein paar Tage länger als beim letzten Mal. Und was glaubt ihr? Sie hat ihr Versprechen gehalten, in den Herbstferien war sie da. Hat das einen Spaß gemacht. Spielen, Toben und Laufen war angesagt und das von morgens bis abends.


Jeden Tag sind wir gemeinsam spazieren gegangen. Ihr glaubt nicht, wo dieses Bild entstanden ist. Im Nachbarort gibt es eine Bergehalde. „Berge“ oder „taubes Gestein“ nennt man das Gestein, das man mit der Kohle von Untertage fördert und das nach der Kohlewäsche übrig bleibt. Unsere Halde ist touristisch erschlossen, es gibt auf ihr einige Spazierwege, diverse Bauten (Werke einheimischer Künstler) und einen kleinen Weinberg (99 Rebstöcke). Um nach dem anstrengenden Aufstieg die tolle Aussicht über das Saartal und die Sonnenstrahlen in Ruhe genießen zu können, stehen dem Wanderer Liegebänke zur Verfügung. Leider haben unsere Frauchen den letzten freien Platz besetzt, wir Hunde hatten mal wieder Pech.

Ich glaube, spätestens jetzt haben wir Daika und Akira sowie ihr Menschenrudel überzeugen können, dass das Saarland wirklich schön ist. Unendliche Wanderwege, Erlebnispfade aber auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und der französische Flair tragen dazu bei, dass man sich hier wirklich wohl fühlen muss. Noch mehr tolle Bilder zu diesem Besuch könnt ihr auf der Homepage meiner Mama sehen.


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