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6. Treffen am 24.06.2012

Ein Highlight nur so zwischendurch

Wenn man darüber nachdenkt, dass es meinen Kromi-Treff bereits das sechste Jahr gibt, könnte man meinen, die Routine ist eingekehrt, alles ist eingespielt, es gibt nichts Neues, nichts Aufregendes mehr.

Doch weit gefehlt! Dieses Jahr gerät alles durcheinander und das schon bei der Planung. Wie immer soll die Wanderung um den 20. Juni stattfinden, der 17. oder 24. stehen zur Disposition. Da so ein Termin schon weit im Voraus festgelegt werden muss, bedarf es einer gründlichen Überlegung, schließlich soll alles (sollen alle) unter einen Hut gebracht werden.

Und doch kommt es anders als man denkt. So hat die Wanderung noch nicht begonnen, da müssen schon die ersten leider absagen: ein Spaziergang in Oberursel am gleichen Tag, ein Wurf ein paar Tage vor meinem Treffen, Umzug und Renovierung am gleichen Wochenende. Ein weiteres Novum ist, dass zwei angemeldete Vierbeiner kurzfristig nicht erscheinen können. Bei so vielen Absagen kommen Zweifel auf, ob die Wanderung überhaupt was wird, ob sie noch für die Menschen und ihre Hunde interessant ist. Doch letztendlich merkt man den Zuspruch von den Anwesenden, ob Hund ob Mensch, ob Leinenhalter oder Interessenten.

Auch wenn der Tag wieder mal sehr lang war, die Episoden dieses Treffens lassen sich schnell in einem Zeitraffer erzählen.

Wie jedes Jahr beginnt alles mit der Zusammenkunft. Da einige Stammgäste fehlen, fällt die Gruppe etwas keiner aus. Zwar ist sie heute eher regional zusammengesetzt, aber nicht nur. Bakira kommt extra aus der Pfalz und nutzt die Gunst der Stunde, um zwei ihrer Welpen zu treffen. Barney und sein Rudel vertreten als einzige das Land Hessen und haben den weitesten Anfahrtsweg. Und während ich noch die Lage sondiere und schaue, wer alles heute gekommen ist, zeigt Bakira das typische Kromi-Verhalten: wenn irgendwo eine Kamera zu sehen ist, schnell in Pose setzten und lächeln - auch wenn sich alle anderen umgedreht haben.


Nun steht die Begrüßung an. Da gilt es anschauen, angeben, beschwichtigen, riechen und markieren. Schließlich muss man einen guten und vor allem nachhaltigen Eindruck hinterlassen.


Doch wir wollen laufen, also setzt sich der Tross langsam in Bewegung. Direkt am Anfang geht es sofort einen steilen Anstieg hoch. Kurz verschnaufen, sortieren, Richtung finden und dann geht es zielstrebig und gut gelaunt weiter.


Es ist warm, die Sonne scheint, Laufen strengt an. Also ist eine kleine Pause angebracht. Frisches Wasser aus einer Quelle löscht den Durst. Aber da merkt man schon die alten Hasen, denn sie wissen genau, was als nächstes kommt. Deshalb machen sie sich schnell frisch.


Denn nun geht es in den Ring, Schaulaufen ist angesagt, die Vorstellungsrunde. Die Interessenten drängen sich in die erste Reihe, um einen guten Überblick zu bekommen und ja nichts zu verpassen. Chaz von Crumps Mühle macht den Anfang direkt gefolgt von den Geschwistern Barney und Bakira vom fünfzinnigen Hochzeitsturm.


Maya (Amaya) von der kleinen Kalmit will den Erwachsenen in nichts nachstehen und auch die Jüngste Charlotta von der lichten Eiche zeigt sich von Ihrer besten Seite. Hopi von der Napoleonsnase ist die Seniorin im Ring und somit sehr erfahren auf dem Steg. Sie begleitet unterstützend ihr jüngstes Rudelmitglied Bart Simpson.

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Luke Skywalker vom Adam's Zotteln und Paris von Barcelona sind unzertrennlich und erscheinen zusammen. Nach Chayenne vom fünfzinnigen Hochzeitsturm folgt direkt Frodo (Aragon) von der kleinen Kalmit. Und - so wie es sich gehört - zum Schluss richten sich die Fotoapparate auf mich, Ayk vom fünfzinnigen Hochzeitsturm, dem Organisator. Das sind sie, die Stars des diesjährigen Treffens, ein ganzes Dutzend hübscher, gestylter und fotogener Vierbeiner.


Das war die Pflicht, nun kommt die Kür, das reine Vergnügen. Jeder macht das, wozu er gerade Lust hat: ein kleines Wettrennen in der Wiese oder jubelnd auf dem Weg, am Stöckchen kauen oder einfach nur zwischen den Blättern riechen.


Manche finden es zu Gähnen langweilig, andere zeigen gar kein Interesse an diesem Treiben und stecken kollektiv ihre Köpfe "in den Sand". Sich die Zeit mit Kunststücken zu vertreiben strengt nicht so an und überspielt auch den gelangweilten Eindruck. Und dann gibt es noch welche, die schon an den gefüllten Futternapf denken.


Während wir Vierbeiner uns mehr oder weniger vergnügen, leisten unsere Menschen noch schwere Arbeit. Ein Rad muss gewechselt werden. Doch gemeinsam geht es schnell von der Hand und macht auch viel mehr Spaß.


Nach so vielen anstrengenden Dingen ist nun Erholung angesagt. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich noch besser und entspannter reden.


Chayenne macht einen Rundgang und lässt sich dabei richtig durchknuddlen. So sehen glückliche Vierbeiner aus. Und damit sind wir schon am Ende der Veranstaltung angelangt.


Die Bilder zu diesem Bericht haben Dieter und Jörg zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür.

Und was ist mit Euch? Wo seid Ihr gewesen, als wir uns getroffen haben, um gemeinsam eine Runde zu drehen? Wie, das nächste Mal?! Keine Ausreden mehr, ich nehme Euch beim Wort!
 


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