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Wieder heißt es Abschied nehmen

Luna geht über die Regenbogenbrücke

Der 11.März 2011 bleibt uns wohl allen lange in Erinnerung, das Erdbeben in Japan, der anschließende Tsunami, der Supergau im Atomkraftwerk Fukushima. Doch abseits der turbulenten Schlagzeilen, unbemerkt und leise verabschiedet sich an diesem Tag meine Freundin Luna im Alter von nur acht Jahren von dieser Welt und geht über die Regenbogenbrücke.

Als wäre es gerade erst gestern, kann ich mich noch daran erinnern, wie Du mich vom ersten Tag an in Dein Herz geschlossen hast. Ich war noch so klein, zerbrechlich und doch manchmal schon so frech. Du hattest stets Geduld mit mir und warst immer nachsichtig.

Als Welpe durfte ich an Deinen Ohren und an Deinen Backen ziehen (nicht immer schmerzfrei für Dich), als Erwachsener an Dir schnuppern und Dich ablecken. Nie warst Du böse mit mir. Du hast mit mir gespielt und wir sind zusammen über die Felder gerannt. Vor anderen Hunden hast Du mich stets in Schutz genommen.

Anders als ich, der eher um die Wassertümpel herum läuft, warst Du eine wahre Wasserratte. Du liebtest es naß und kalt. Kein Bach, keine Pfütze war vor Dir sicher. Manchmal hast Du mich sogar dazu überreden können, mit Dir baden zu gehen, im Wasser zu hüpfen und zu toben.

 

 

 


Und nun bist Du so unerwartet gegangen, dabei hätte ich Dir noch soviel sagen, mich für so Vieles bedanken wollen.

Du fehlst mir sehr, meine Freundin Luna. Ich hoffe, dass es Dir gut geht in den blühenden Landschaften am anderen Ende der Regenbogenbrücke.

 

 

 

 


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